In den aktuellen Wahlumfragen zur Bundestagswahl liegt die SPD weiterhin bei allen Instituten vor der Union. Letztere konnte den Abstand zur SPD jedoch verringern: Der Vorsprung der SPD beträgt in den aktuellsten Erhebungen nur noch zwei bis vier Prozentpunkte. Zuvor war die Union bei Forsa kurzzeitig unter die 20-Prozent-Marke gefallen. Der Abstand zur SPD betrug dabei 6 Prozentpunkte. Ein weiterer Punkt macht es denkbar, dass die Union mit ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet doch noch stärkste politische Kraft werden kann: Die Prognosen zur letzten Bundestagswahl im Jahr 2017 haben allerdings insgesamt gezeigt, dass insbesondere die Daten für die Union mit Unsicherheiten behaftet sind: So lagen 2017 im Vorfeld der Wahl alle Institute mit ihrer Prognose für die CDU/CSU deutlich daneben, wie diese Statista-Grafik zeigt. Ein möglicher Grund dafür: Laut Wahlforschern neigen konservative Wähler dazu, ihre politischen Ansichten und Präferenzen nicht preiszugeben. Das macht es für die Institute mutmaßlich schwierig, verlässliche Zahlen zu ermitteln.
Die Grünen um Annalena Baerbock erreichen nur noch 14 bis 17 Prozent der Stimmenanteile, wie die Statista-Grafik zeigt. Die FDP liegt bei 11 bis 12 Prozent, die Linke kommt in den aktuellen Umfragen auf sechs bis sieben Prozent und die AfD erreicht 10 bis 12 Prozent der Stimmen.
Die Sonntagsfrage bildet den aktuellen Wahl-Trend in der Bundesrepublik ab und wird regelmäßig von den Meinungsforschungsinstituten erhoben.
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