Mit der AfD in Thüringen wird eine als gesichert rechtsextremistisch eingestufte Partei erstmals in der Nachkriegsgeschichte stärkste Kraft bei einer Landtagswahl. Auf Bundesebene ist die AfD laut den aktuellen Umfragen weiterhin die zweitstärkste Partei hinter der Union.
Diese liegt bei allen Instituten vor den anderen Parteien. Zwischen 31 und 34 Prozent der Befragten würden hinter der CDU/CSU ihr Kreuz machen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären. Die letzten August-Umfragen sehen die Alternative für Deutschland (AfD) bei 16 bis 19 Prozent. Dahinter folgen SPD und Grüne. Die FDP droht weiterhin bei der kommenden Wahl an der 5-Prozent-Hürde zu scheitern. Das gilt auch für die Linke, der mit drei Prozent nur noch die Hoffnung auf Direktmandate bleibt. Dagegen sieht es für das neugegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) gut aus, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Der Partei um ihre prominente Vorsitzende könnte direkt beim ersten Anlauf der Einzug in den Bundestag gelingen.
Die Sonntagsfrage bildet den aktuellen Wahl-Trend in der Bundesrepublik ab und wird regelmäßig von den Meinungsforschungsinstituten erhoben.
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