In Deutschland wird immer weniger gegründet
Wirtschaft
In der „Höhle der Löwen“ stellen sie sich gerade wieder den strengen Blicken der Investoren: Unternehmensgründer aus ganz Deutschland. Doch ihre Anzahl sinkt seit Jahren. Laut dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn wurden 2015 100.000 gewerbliche Unternehmen weniger gegründet als noch 2010. Waren es vor fünf Jahren noch knapp 380.000, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf rund 265.000.
Auch der Gründungsmonitor, eine Studie der KfW Bankengruppe, untersucht jährlich wie es um die Gründungstätigkeit im Land steht. Die meisten Gründer gibt es demnach in Berlin. Auf 1.000 Erwerbsfähige kamen im letzten Jahr in der Hauptstadt 26 Gründer. Die Stadtstaaten profitieren als Ballungsräume allesamt bei der Gründungstätigkeit. In Hamburg sind es 25 Gründer, in Bremen immer noch 18, wie die Grafik von Statista zeigt. Den dritten Platz sichert sich allerdings Hessen mit 23. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt: Hier gründeten nur sieben von 1.000 Erwerbsfähigen. Laut der Studie liegt die anhaltend sinkende Quote für Gründungen in Deutschland vor allem an der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt.
Diese Grafik erschien zuerst bei stern.de.
Auch der Gründungsmonitor, eine Studie der KfW Bankengruppe, untersucht jährlich wie es um die Gründungstätigkeit im Land steht. Die meisten Gründer gibt es demnach in Berlin. Auf 1.000 Erwerbsfähige kamen im letzten Jahr in der Hauptstadt 26 Gründer. Die Stadtstaaten profitieren als Ballungsräume allesamt bei der Gründungstätigkeit. In Hamburg sind es 25 Gründer, in Bremen immer noch 18, wie die Grafik von Statista zeigt. Den dritten Platz sichert sich allerdings Hessen mit 23. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt: Hier gründeten nur sieben von 1.000 Erwerbsfähigen. Laut der Studie liegt die anhaltend sinkende Quote für Gründungen in Deutschland vor allem an der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt.
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