Österreicher fühlen sich wohl in der EU
Europäische Union
Die Grundhaltung der Österreicher zur Mitgliedschaft ihres Landes in der Europäischen Union ist positiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Instituts für empirische Sozialforschung in Wien. Demnach beurteilen 59 Prozent die EU-Mitgliedschaft positiv, 25 Prozent neutral und nur 15 Prozent negativ.
58 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass ihnen die EU-Mitgliedschaft auch persönlich Vorteile bringt. Durch den freien Personenverkehr beispielsweise kann jeder Österreicher als gleichzeitiger EU-Bürger über seinen Wohn-, Studien- oder Arbeitsort innerhalb der Union frei entscheiden. Dabei werden akademische Grade und berufliche Qualifikationen überall in der EU anerkannt. Außerdem gibt es innerhalb des Schengen-Gebietes keine Personenkontrollen mehr, wodurch Reisefreiheit für jeden Bürger gewährt ist - auch wenn es in der EU aufgrund der Flüchtlingskrise momentan teilweise zu Grenzkontrollen kommen kann. Insgesamt besteht also große Bewegungsfreiheit.
Für die österreichische Wirtschaft sehen sogar 77 Prozent der Befragten mehr Vor- als Nachteile der EU-Mitgliedschaft. Die Öffnung des Zugangs zum europäischen Markt etwa vereinfacht Exporte in andere EU-Länder und schafft damit ein größeres Absatzpotenzial für heimische Produkte und Dienstleistungen. Dies ist signifikant wichtig für Österreich, das als kleines Land stark vom Außenhandel abhängig ist.
Ein so hoher Anteil von 59 Prozent einer generell positiven Sichtweise der österreichischen EU-Mitgliedschaft bestand laut IFES zuletzt 2002. Es könnte sein, dass sich die Österreicher im Zuge des EU-Austritts Großbritanniens, des Brexit, der Vorteile einer Mitgliedschaft wieder bewusster werden.
58 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass ihnen die EU-Mitgliedschaft auch persönlich Vorteile bringt. Durch den freien Personenverkehr beispielsweise kann jeder Österreicher als gleichzeitiger EU-Bürger über seinen Wohn-, Studien- oder Arbeitsort innerhalb der Union frei entscheiden. Dabei werden akademische Grade und berufliche Qualifikationen überall in der EU anerkannt. Außerdem gibt es innerhalb des Schengen-Gebietes keine Personenkontrollen mehr, wodurch Reisefreiheit für jeden Bürger gewährt ist - auch wenn es in der EU aufgrund der Flüchtlingskrise momentan teilweise zu Grenzkontrollen kommen kann. Insgesamt besteht also große Bewegungsfreiheit.
Für die österreichische Wirtschaft sehen sogar 77 Prozent der Befragten mehr Vor- als Nachteile der EU-Mitgliedschaft. Die Öffnung des Zugangs zum europäischen Markt etwa vereinfacht Exporte in andere EU-Länder und schafft damit ein größeres Absatzpotenzial für heimische Produkte und Dienstleistungen. Dies ist signifikant wichtig für Österreich, das als kleines Land stark vom Außenhandel abhängig ist.
Ein so hoher Anteil von 59 Prozent einer generell positiven Sichtweise der österreichischen EU-Mitgliedschaft bestand laut IFES zuletzt 2002. Es könnte sein, dass sich die Österreicher im Zuge des EU-Austritts Großbritanniens, des Brexit, der Vorteile einer Mitgliedschaft wieder bewusster werden.