Semesterstart: Hier sind die WGs am günstigsten
Chemnitz, Gelsenkirchen, Duisburg – diese drei Städte haben zwar nicht den höchsten Glamourfaktor, aber die günstigsten Mieten. Eine Auswertung der Mietpreise in den größten Universitätsstädten zeigt: Wer hier in eine Wohngemeinschaft zieht, muss nur 5 Euro pro Quadratmeter einplanen. Für schmale Studentenkassen ein gutes Argument. Vor allem Münchnern dürften bei den Preisen die Augen tränen. In der bayerischen Hauptstadt werden pro Quadratmeter 14,90 Euro fällig. In den zehn günstigsten Städten liegen die Mietpreise gerade mal zwischen 5 und 6 Euro. Wer also nicht unbedingt die große Metropole zum Studium braucht, sollte sich in Magdeburg, Iserlohn oder Halle umschauen.
Insgesamt zeigen die Daten von immowelt.de: Für Studenten lohnt sich allein aus Kostengründen fast immer das Leben in einer Wohngemeinschaft. Nur in einigen wenigen Städten sind sie mit einer Singlewohnung besser beraten. In Rostock zum Beispiel lebt es sich in einer kleinen Wohnung 20 Prozent günstiger als in einer WG.