Die beliebtesten Vornamen 2015 im Ost/West-Vergleich
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die Lister der im Jahr 2015 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen veröffentlicht. Spitzenreiter in der Gesamtliste sind die üblichen Verdächtigen Sophie und Maximilian. Allgemein gibt es bei den meistvergebenen Namen nur wenig Bewegung.
Insgesamt wurden 59.606 verschiedene Namen erfasst. Etwa zwei Drittel davon wurden nur einmal vergeben, ein Drittel wurde mehrfach vergeben. Durchschnittlich kommt demnach jeder Name 15,7 Mal vor. 59,2 Prozent der Kinder haben nur einen Namen, 37 Prozent erhielten einen Doppelnamen. Drei Namen bekamen nur 3,5 Prozent der Kinder verliehen, noch mehr waren es lediglich bei 0,3 Prozent der Neugeborenen in 2015.
Auch untersucht hat die Gesellschaft für deutsche Sprache die Unterschiede in den verschiedenen Regionen in Deutschland. Dabei stellten sie zum Teil signifikante Unterschiede in der Reihenfolge der Beliebtheit fest. Erklärt wird dies mit regionalspezifischen Faktoren wie Religion oder Brauchtum. Zum Beispiel würden mehr christliche und biblische Namen im Süden vergeben.
Die Infografik zeigt die beliebtesten Vornamen in Ost- und Westdeutschland. Dabei fällt auf, dass bei den Mädchennamen deutlich mehr Übereinstimmung herrscht. Neun Namen sind in beiden Regionen in den Top 10 enthalten. Bei den Jungennamen sind es nur sechs. Besonders auffällig: Der im Westen beliebteste Jungenname, Maximilian, auch deutschlandweit die Nummer eins im vergangenen Jahr, taucht in den östlichen Bundesländern nicht in der Top 10 auf.
An der Untersuchung teilgenommen haben laut der Gesellschaft für deutsche Sprache etwa 650 Standesämter bundesweit. Diese übermittelten insgesamt rund 940.000 Einzelnamen. Damit seien mehr als 90 Prozent aller 2015 vergebenen Vornamen erfasst.
Insgesamt wurden 59.606 verschiedene Namen erfasst. Etwa zwei Drittel davon wurden nur einmal vergeben, ein Drittel wurde mehrfach vergeben. Durchschnittlich kommt demnach jeder Name 15,7 Mal vor. 59,2 Prozent der Kinder haben nur einen Namen, 37 Prozent erhielten einen Doppelnamen. Drei Namen bekamen nur 3,5 Prozent der Kinder verliehen, noch mehr waren es lediglich bei 0,3 Prozent der Neugeborenen in 2015.
Auch untersucht hat die Gesellschaft für deutsche Sprache die Unterschiede in den verschiedenen Regionen in Deutschland. Dabei stellten sie zum Teil signifikante Unterschiede in der Reihenfolge der Beliebtheit fest. Erklärt wird dies mit regionalspezifischen Faktoren wie Religion oder Brauchtum. Zum Beispiel würden mehr christliche und biblische Namen im Süden vergeben.
Die Infografik zeigt die beliebtesten Vornamen in Ost- und Westdeutschland. Dabei fällt auf, dass bei den Mädchennamen deutlich mehr Übereinstimmung herrscht. Neun Namen sind in beiden Regionen in den Top 10 enthalten. Bei den Jungennamen sind es nur sechs. Besonders auffällig: Der im Westen beliebteste Jungenname, Maximilian, auch deutschlandweit die Nummer eins im vergangenen Jahr, taucht in den östlichen Bundesländern nicht in der Top 10 auf.
An der Untersuchung teilgenommen haben laut der Gesellschaft für deutsche Sprache etwa 650 Standesämter bundesweit. Diese übermittelten insgesamt rund 940.000 Einzelnamen. Damit seien mehr als 90 Prozent aller 2015 vergebenen Vornamen erfasst.