174 Milliarden Tonnen problemlos förderbares Öl liegen laut Einschätzung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) noch weltweit unter der Erde - davon 47 Prozent in den Staaten des Nahen Ostens. An zweiter Stelle folgt Südamerika und dort vor allem Venezuela. Europas ohne Weiteres zugängliche Vorkommen sind dagegen so gut wie versiegt. Und auch, wenn schwieriger förderbaren Ressourcen hinzugerechnet werden ist der Kontinent die ölärmste Region der Welt, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Das Gesamtpotential an Erdöl wird auf 747 Milliarden Tonnen beziffert, von denen 174 Milliarden Tonnen in flüssiger Form vorliegen. Verbraucht hat die Menschheit bislang insgesamt 210 Milliarden Tonnen des Rohstoffes. Auf mittlere Sicht droht das Öl also nicht auszugehen, aber es könnte trotzdem zu Problemen bei der Versorgung kommen. Dazu schreibt die BGR: "Investitionen in den Erdölsektor sind bereits seit 2014 weltweit stark zurückgegangen, was dazu führen könnte, dass mittelfristig das Angebot eine weiter steigende Nachfrage nicht vollständig deckt."
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