Steigende Energiepreise belasten die Bevölkerung. Das hat auch Einfluss auf eines der beliebtesten Hobbys in Deutschland – Gaming. Denn viele Konsolen sind nicht gerade sparsam in Sachen Stromverbrauch. Wie die Statista-Grafik auf Basis einer Untersuchung der Kolleg:innen von Eurogamer zeigt, sind vor allem die Next-Gen-Konsolen wahre Stromfresser.
Allen voran die PlayStation 5 – sie verbraucht bei einem Betrieb von drei Stunden am Tag rund 219 Kilowattstunden Strom. Die Xbox Series X bringt es auf etwa 197 Kilowattstunden bei gleich langer Nutzung. Das ist wenig überraschend, denn die neuen Konsolen weisen auch die größte Rechenleistung auf.
Auf das Jahr hochgerechnet verursacht das Zocken an der PS5, bei einem zugrundeliegenden Durchschnittspreis von 42 Cent pro Kilowattstunde, also Stromkosten von etwa 92 Euro. Für die Series X belaufen sich die Kosten auf schätzungsweise 82,80 Euro.
Besonders stromsparend ist hingegen die Nintendo Switch. Die Hybrid-Konsole verbraucht im stationären Modus nur etwa acht Kilowattstunden pro Jahr. Das OLED-Upgrade von Nintendos Flaggschiff ist sogar noch etwas sparsamer. Switch-Gamer:innen zahlen somit im Jahr etwa zwei bis drei Euro für den Stromverbrauch ihres Hobbys.