Schwelgen in Kindheitserinnerungen, eine bewegte Jugend oder doch lieber die potenzielle Stabilität des Erwachsenenalters? Für rund zwei Drittel der Deutschen ist die Frühphase ihres eigenen Lebens die positivste. Wie unsere Grafik auf Basis einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov zeigt, wird vor allem die Jugend mit schlechten Erinnerungen assoziiert.
Zwar freuen sich 56 Prozent der Befragten entweder auf ihre Jugendjahre, die je nach Definition zwischen 13 und 19 oder 15 und 24 stattfinden, oder haben gute Erinnerungen daran, dafür ist diese Zeit für ein Viertel der Deutschen aber auch mit negativen Emotionen assoziiert. Hinsichtlich der positiven Beurteilung bestimmter Lebensphasen befindet sich der Ruhestand weit abgeschlagen auf dem vierten Platz. Nur etwa 42 Prozent freuen sich darauf oder befinden sich in dieser Phase und haben einen positiven Blick darauf.
Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag der Jugend findet seit 1999 jedes Jahr am 12. August statt und soll die Bedürfnisse, Sorgen und politische Teilhabe junger Menschen unterstreichen und ihnen mehr Aufmerksamkeit verschaffen. In Deutschland betrug der Anteil der 15- bis 24-Jährigen rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung.