Wo Umweltschützer selten sind
Laut Statistischen Bundesamt arbeiteten 2012 – das sind die jüngsten Daten – rund eine Viertel Million Personen im Umweltschutz. Die meisten von ihnen in Bayern, wo etwa 70.000 Beschäftigt waren. Auch das Nachbarland Baden-Württemberg hielt mit 35.000 einen hohen Anteil, erst dann folgte das bevölkerungsreichste Bundesland NRW mit 27.500 Beschäftigten. Dies zeigt, dass besonders die Fläche und nicht zwingend die Bevölkerungszahl eine Rolle in diesem Bereich spielt. Daher lohnt es, zu vergleichen wie viele Beschäftigte pro Quadratkilometer es gibt. Die Stadtstaaten stechen dabei mit hohen Werten heraus, aber auch das Saarland. Doch auch Bayern und Baden-Württemberg haben viele Naturschützer. Anders die Situation und Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: Hier sind Beschäftigte für den Umweltschutz dünn gesät.