George W. Bush rief den "War on Terrorism" nach den Anschlägen auf das World Trade Center vom 9. September 2001 aus. Am 20. September desselben Jahres sagte der US-Präsident vor dem Kongress folgendes: „Unser Krieg gegen den Terror beginnt mit Al-Qaida, aber er endet nicht dort. Er wird nicht enden, bis jede terroristische Gruppe von globaler Reichweite gefunden, gestoppt und geschlagen ist." Dabei schwor Bush die Amerikaner:innen auf einen langen Krieg ein. Einen Krieg von dem auch damals laut Gallup nur 42 Prozent der Befragten glaubten, dass ihn die USA und ihre Verbündeten gewinnen würden. Weitere 44 Prozent gingen davon aus, dass es keinen Sieger geben würde. Und elf Prozent glaubten, dass die Terroristen triumphieren würden. 20 Jahre später hat sich die öffentliche Meinung deutlich verschoben, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Einer Umfrage von Mitte August 2021 zufolge rechnen nur noch 28 Prozent mit dem Sieg der eigenen Seite, ein Fünftel glaubt an eine Niederlage.
US-Zuversicht im Anti-Terror-Krieg schwindet
20 Jahre 9/11

Beschreibung
Die Grafik bildet eine Einschätzung dazu ab, wer den Krieg gegen den Terror gewinnt.