Die Fläche, auf der in Deutschland Soja angebaut wird, soll laut Statistischem Bundesamt 2021 voraussichtlich auf 34.300 Hektar steigen. Das ist zwar doppelt so viel wie 2016, aber bei weitem nicht genug, um den Bedarf für Tierfutter, Sojamilch, Sojaöl oder Fleischersatzprodukte zu decken. Obwohl im vergangenen Jahr hierzulande 90.500 Tonnen Sojabohnen geerntet wurden, mussten 3,8 Millionen Tonnen eingeführt werden. Die wichtigsten Herkunftsländer sind die USA (1,9 Millionen Tonnen) und Brasilien (1,4 Millionen Tonnen), die zusammen für 86 Prozent der Importmenge verantwortlich sind. Darüber hinaus finden sich auch einige Länder in der Statistik, die die meisten vielleicht nicht unbedingt mit Soja assoziieren, wie Serbien, die Ukraine oder Österreich.
86% des Importsojas kommt aus den USA und Brasilien
Sojabohnen

















