Ab welcher Höhe des persönlichen Vermögens gehört eine Person zu den oberen ein Prozent der wohlhabendsten Menschen? Die Grenze zum Klub der Einprozentler variiert von Land zu Land. In Monaco zählt eine Person beispielsweise erst ab einem Gesamtvermögen von rund 7,9 Millionen US-Dollar zu den reichsten Menschen des Stadtstaates. Das kleine Land am Mittelmeer hat weltweit die dichteste Population reicher Menschen. Die zweithöchste Grenze besitzt die Schweiz – hier sind etwa 5,1 Millionen US-Dollar nötig, um zu den Top 1 Prozent zu zählen. In den USA liegt die Messlatte bei rund 4,4 Millionen in Deutschland sind es immerhin noch zwei Millionen US-Dollar, die ein Individuum sein Eigentum nennen muss. In Vietnam (200.000 US-Dollar), Brasilien (300.000 US-Dollar) und Russland (400.000 US-Dollar) ist die Hürde für den Eintritt in diesen exklusiven Klub hingegen verhältnismäßig gering. In armen Ländern wie Kenia und den Philippinen kostet das Ticket zum Klub der Superreichen nicht einmal ein Prozent der monegassischen Vermögensgrenze. Laut den Prognosen von Knight Frank sollen sich vor allem die Grenzen in Indien (60.000 US-Dollar) und China (850.000 US-Dollar) innerhalb der nächsten fünf Jahre deutlich nach oben verschieben.
Nettovermögen bedeutet in diesem Falle sowohl liquide Mittel als auch Anlagevermögen abzüglich Verbindlichkeiten, Steuern, etc.