Fleischesser können ihren CO2-Fußabruck verringern, indem sie weniger Rindfleisch essen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesumweltministeriums zeigt, werden bei der konventionellen Produktion von Rindfleisch deutlich mehr CO2-Äquivalente freigesetzt als bei Geflügel oder Schweinefleisch. Wer also zum Putenschnitzel statt zum Rumpsteak greift, kann also rund 75 Prozent umweltschädlicher Treibhausgase einsparen.
Die globale Massentierhaltung trägt nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace mit rund 20 Prozent sehr stark zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Die Rindfleischproduktion verursacht besonders hohe Emissionen. Dies liegt den Umweltschützern zufolge einerseits an den hohen direkten Emissionen von Methan aus den Mägen der Tiere. Hauptgrund seien aber die Emissionen, die durch die Futtererzeugung entstehen, wofür Urwälder gerodet werden müssten.