Bike-Sharing legt einen Zahn zu
Leihräder
Obike, Yobike, Mobike oder Ofo: Bike-Sharing-Dienste sprießen seit einiger Zeit wie Pilze aus dem Boden. Regelmäßig überrollen quasi über Nacht tausende gelbe, grüne oder rote Leihfahrräder bundesdeutsche Großstädte. Der Unmut über die Fahrradhorden ist mitunter groß, die Bikes verstopfen oft Gehwege und Parkplätze, doch wenn die Zweiräder von den Bürgern angenommen werden, sind stellen sie eine Bereicherung für die Stadt dar.
Doch nicht nur in Deutschland steigt die Zahl der Leihräder, seit 2014 verzwanzigfachte sich die Zahl der öffentlich verfügbaren Leihräder beinahe. Auch die Zahl der Anbieter steigt exponentiell: gab es 2005 weltweit nur 17 private Bike-Sharer, sind es heute mehr als 1.600.