Wer entsendet die meisten Blauhelme?
70 Jahre UN-Friedensmissionen
Vor 70 Jahren entsandten die Vereinten Nationen erstmals Beobachter nach Palästina, um einen Waffenstillstand während des israelischen Gründungskrieges zu überwachen. Mit der 50. Resolution des Sicherheitsrates vom 29. Mai 1948 wurde der Grundstein für die Einsätze gelegt, die heute als Friedens- oder Blauhelmmissionen bekannt sind.
Während die wirtschaftlich stärkeren Länder das Gros des Budgets der UN-Friedensmissionen zahlen, sind es die Entwicklungs- und Schwellenländer, deren Soldaten ihren Kopf hinhalten. Das hängt unter anderem auch damit zusammen, dass die Vereinten Nationen etwa 1.330 US-Dollar pro Soldat im Monat an die Regierungen zahlt, die ihre Soldaten dann wiederum nach ihrem eigenen Soldsystem entlohnen. Oftmals bleibt gerade bei den Mannschaftsdienstgraden eine positive Differenz. Viele der Länder sind aber auch Stolz auf ihren Beitrag für die Friedenseinsätze und haben eine lange Truppensteller-Tradition.
Während die wirtschaftlich stärkeren Länder das Gros des Budgets der UN-Friedensmissionen zahlen, sind es die Entwicklungs- und Schwellenländer, deren Soldaten ihren Kopf hinhalten. Das hängt unter anderem auch damit zusammen, dass die Vereinten Nationen etwa 1.330 US-Dollar pro Soldat im Monat an die Regierungen zahlt, die ihre Soldaten dann wiederum nach ihrem eigenen Soldsystem entlohnen. Oftmals bleibt gerade bei den Mannschaftsdienstgraden eine positive Differenz. Viele der Länder sind aber auch Stolz auf ihren Beitrag für die Friedenseinsätze und haben eine lange Truppensteller-Tradition.