Mit dem Start der Gamescom 2025 am 19. August rückt der deutsche Games-Markt erneut ins Rampenlicht. Laut den aktuellen Statista Market Insights wird der Umsatz 2025 auf rund 12 Milliarden Euro geschätzt – Tendenz steigend. Bis 2030 soll der Markt auf über 16,5 Milliarden Euro anwachsen.
Größter Umsatztreiber ist dabei nicht etwa der Verkauf von Spielen, sondern die zum Spielen nötige Hardware und mobiles Gaming. Mit einem erwarteten Volumen von 4,76 Milliarden Euro im Jahr 2025 machen Konsolen, PCs und Co. fast 40 Prozent des Gesamtmarkts aus. Bis 2030 soll dieser Wert auf über 6,4 Milliarden Euro steigen. Mobile Games folgen mit 4,2 Milliarden Euro Umsatz, während physische und digitale Verkäufe klassischer Videospiele zusammen auf rund 2,3 Milliarden Euro kommen.
Auch Cloud-Gaming und Live-Streaming gewinnen an Bedeutung; bis 2030 sollen diese Segmente jeweils eine Milliarde Euro Umsatz generieren.
Der Standort Deutschland spielt für die Games-Industrie eine zunehmend wichtige Rolle – nicht nur als Absatzmarkt, sondern auch als Entwicklungsstandort. Mit Förderprogrammen, wachsender Infrastruktur und einer aktiven Community bietet Deutschland zwar gute Bedingungen für Studios und Publisher, für internationale Wettbewerbsfähigkeit reicht das aber noch nicht aus, wie eine weitere Statista-Grafik verdeutlicht.





















