Wirtschaftszeitschriften behandeln Themen wie Wirtschaft, Finanzen, Börse und widmen sich aktuellen Marktentwicklungen.
richten sich an eine eher kleine und spezialisierte Zielgruppe und wurden laut VuMA in den vergangenen drei Monaten von rund 10,5 Prozent der Deutschen gelesen. Die
erreichen die Mitgliederzeitschriften der DVAG (Der Vermögensberater) mit mehr als 420.000 Exemplaren und des BdST (Der Steuerzahler) mit knapp 196.000 Exemplaren. Die auflagenstärkste frei verfügbare Zeitschrift ist die Capital aus dem Hause Gruner + Jahr, von der im vierten Quartal 2021 rund 127.600 Exemplare abgesetzt werden konnten.
Digitalisierung und Reichweitenüberblick
Mittlerweile sind die meisten Wirtschaftszeitschriften auch in digitaler Form verfügbar: Das
Ranking der Wirtschaftsmagazine mit den höchsten E-Paper-Auflagen wird mit einigem Abstand von der Wirtschaftswoche angeführt (rund 51.100 Exemplare), gefolgt von der Focus Money.
Die Reichweiten der Wirtschaftspresse gestalten sich uneinheitlich: Während die
Guter Rat die Zahl ihrer Leser 2021 auf rund 730.000 pro Ausgabe steigern konnte, ist die
Reichweite der Wirtschaftswoche wieder rückläufig.
Anzeigenumsätze
Im
Ranking der höchsten Anzeigenumsätze belegte die Wirtschaftswoche 2021 mit rund 40,3 Millionen Euro mit Abstand den ersten Platz. Die Capital (rund 14,4 Millionen Euro) und das manager magazin mit mehr als 13,8 Millionen Euro erreichten die Folgeplätze.
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