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Statistik-Report zu Infektionskrankheiten
In den letzten Jahrzehnten haben die Todesfälle aufgrund von Infektionskrankheiten weltweit abgenommen. Viele Infekte, die in der Vergangenheit schlimme Leiden auslösten, sind inzwischen behandelbar; manche Krankheiten sind sogar aus den westlichen Industrieländern nahezu vollständig verschwunden. Trotz dieser Erfolge ist der Kampf gegen die Mikroben noch lange nicht gewonnen. Das Auftauchen immer neuer Seuchen stellt die Menschen vor große Herausforderungen - das hat zuletzt die COVID-19-Pandemie der Welt deutlich vor Augen geführt. Klimawandel, Umweltkrise und Massentierhaltung werden in der Zukunft das Entstehen neuer Krankheiten weiter vorantreiben. Dazu kommt, dass viele altbekannte Plagen wie Tuberkulose, Malaria und die Masern regional immer wieder durch steigende Zahlen Aufmerksamkeit erregen.
Der Report "Infektionskrankheiten" enthält redaktionell zusammengestellte Statistiken zu Infekten als Todesursache (erstes Kapitel). Im zweiten Kapitel werden verschiedene Infektionskrankheiten miteinander verglichen, das dritte Kapitel enthält Kennzahlen zu impfpräventablen Erkrankungen. Im vierten und fünften Kapitel geht es um Infektionskrankheiten, die aufgrund steigender Fallzahlen Sorgen bereiten (reemerging diseases) sowie Infektionskrankheiten, die neu entstanden sind (emerging diseases). Darauf folgt ein Kapitel mit Kennzahlen zu Krankheiten, die sich aufgrund des Klimawandels in Deutschland und Europa verstärkt ausbreiten. Das letzte Kapitel nimmt die Verbindung zwischen Armut, Konflikten und Infektionskrankheiten in den Blick.
Weiterführende Informationen finden Sie in den Reporten Global Health und Pandemien und Epidemien.
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