Impfpräventable Krankheiten in Deutschland 2024
2024 registrierte das Robert Koch-Institut deutschlandweit 19.733 Fälle von Windpocken.
Impfpräventable Erkrankungen sind Krankheiten, die durch Infektionserreger wie Bakterien oder Viren verursacht werden und durch eine rechtzeitige und vollständige Impfung verhindert oder abgeschwächt werden können. Masern, Tetanus, Hepatitis B und viele weitere Krankheiten gehören dazu. Jede dieser Krankheiten hat ihre eigenen Risiken und Komplikationen und kann in verschiedenen Personengruppen unterschiedlich schwerwiegend verlaufen. Zudem können sie eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen. Impfungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung und Prävention dieser Erkrankungen.
Zur Meldung bestimmter Krankheiten sind behandelnde Ärzte, wie auch Krankenhäuser und Infektionslabore durch das Infektionsschutzgesetz (IfSG) verpflichtet. Diese Meldepflicht gilt nicht nur bei erkannter Erkrankung oder einem festgestellten Todesfall, sondern auch bei einem begründeten Infektionsverdacht.