Krebsmedikamente - Tschechien

Tschechien

Der Krebsmedikamente-Markt in Tschechien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 334,70Mio. € verzeichnen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz in den nächsten vier Jahren eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 6,66% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 462,10Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 95.370,00Mio. € im Jahr 2024.
Tschechien verzeichnet eine steigende Nachfrage nach innovativen Krebsmedikamenten, die aufgrund ihrer Wirksamkeit und Qualität von Ärzten und Patienten gleichermaßen geschätzt werden.

Schlüsselregionen: Frankreich, Europa, Vereinigtes Königreich, Brasilien, Indien

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Analystenmeinung

Mit steigender Prävalenz von Krebserkrankungen weltweit wächst auch der Markt für Onkologie-Medikamente. In Tschechien hat sich der Markt für Onkologie-Medikamente in den letzten Jahren positiv entwickelt.

Kundenpräferenzen: Die Präferenzen der Kunden in Tschechien sind ähnlich wie in anderen Ländern. Die Patienten bevorzugen Medikamente, die effektiv sind und gleichzeitig wenige Nebenwirkungen haben. Auch die Kosten spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für ein bestimmtes Medikament.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem tschechischen Markt für Onkologie-Medikamente ist die zunehmende Verwendung von Immuntherapie. Die Immuntherapie hat sich als vielversprechende Behandlungsmethode für verschiedene Krebsarten erwiesen und wird von immer mehr Ärzten und Patienten in Tschechien nachgefragt.

Lokale Besonderheiten: Eine lokale Besonderheit in Tschechien ist das starke öffentliche Gesundheitssystem. Die meisten Patienten beziehen ihre Medikamente über öffentliche Krankenhäuser und Kliniken, was den Markt für Onkologie-Medikamente beeinflusst. Die öffentlichen Einrichtungen bevorzugen oft günstigere Generika und Biosimilars, was den Markt für Originalpräparate beeinträchtigen kann.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die tschechische Wirtschaft verzeichnet seit einigen Jahren ein kontinuierliches Wachstum, was sich auch positiv auf den Markt für Onkologie-Medikamente auswirkt. Die steigende Kaufkraft der Bevölkerung führt zu einer höheren Nachfrage nach teureren Medikamenten. Allerdings können auch politische Entwicklungen wie die Einführung von Preisregulierungen oder die Änderung von Erstattungssystemen den Markt beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.