Krebsmedikamente - Indien

Indien

Der Krebsmedikamente-Markt in Indien wird im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von etwa 1,85Mrd. € generieren.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 14,59% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 3,19Mrd. € im Jahr 2028 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Betrag von 104.800,00Mio. € im Jahr 2024.
Indien ist ein aufstrebender Markt für Krebsmedikamente mit einer wachsenden Nachfrage und einem zunehmenden Fokus auf innovative Behandlungsmöglichkeiten.

Schlüsselregionen: Deutschland, Indien, Vereinigtes Königreich, China, Kanada

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Analystenmeinung

Die Krebsmedikamentenbranche in Indien hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnet und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter wachsen.

Kundenpräferenzen: Kunden in Indien bevorzugen kostengünstige Krebsmedikamente, die dennoch von hoher Qualität sind. Viele Patienten haben aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel Schwierigkeiten, die hohen Kosten für Krebsbehandlungen zu tragen. Daher sind sie auf erschwingliche Medikamente angewiesen.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem indischen Krebsmedikamentenmarkt ist die zunehmende Verfügbarkeit von biosimilaren Medikamenten. Diese Medikamente sind kostengünstiger als originale biologische Medikamente und bieten dennoch eine ähnliche Wirksamkeit. Ein weiterer Trend ist die Entwicklung von personalisierten Krebsmedikamenten, die aufgrund der genetischen Merkmale des Patienten maßgeschneidert werden.

Lokale Besonderheiten: Die indische Regierung hat in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu erschwinglichen Krebsmedikamenten zu verbessern. Eine dieser Maßnahmen war die Einführung von Preisobergrenzen für Krebsmedikamente. Darüber hinaus hat die Regierung auch die Genehmigung von biosimilaren Medikamenten erleichtert, um den Wettbewerb auf dem Markt zu fördern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Das Wachstum des indischen Krebsmedikamentenmarktes wird durch Faktoren wie die steigende Zahl von Krebsfällen in Indien, die wachsende Bevölkerung und die zunehmende Prävalenz von Risikofaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum beeinflusst. Darüber hinaus hat die indische Regierung auch Maßnahmen ergriffen, um die Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Krebsmedikamenten im Land zu fördern.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.