Schmerzmittel - Dänemark

  • Dänemark
  • In Dänemark betrug der Umsatz im Markt Schmerzmittel im Jahr 2024 etwa 31,44Mio. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 40,76Mio. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,33% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 in Dänemark etwa 5,29€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Der Markt für Schmerzmittel im OTC-Pharmazeutika-Segment in Dänemark zeigt einen Trend hin zu einer verstärkten Nachfrage nach natürlichen und pflanzlichen Produkten.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Dänemark hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung erlebt. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
In Dänemark haben Kunden ein starkes Bewusstsein für ihre Gesundheit und bevorzugen daher oft natürliche und alternative Behandlungsmethoden gegenüber traditionellen schulmedizinischen Ansätzen. Dies hat zu einem steigenden Interesse an pflanzlichen Schmerzmitteln und homöopathischen Behandlungen geführt. Kunden suchen nach Produkten, die nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessern.

Trends auf dem Markt:
Ein bedeutender Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Dänemark ist die steigende Nachfrage nach nicht-steroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs). Diese Medikamente werden häufig zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt und sind sowohl rezeptfrei als auch verschreibungspflichtig erhältlich. Die steigende Nachfrage nach NSAIDs ist auf die steigende Prävalenz von Erkrankungen wie Arthritis und Gelenkschmerzen zurückzuführen. Ein weiterer Trend ist die wachsende Beliebtheit von topischen Schmerzmitteln. Diese werden direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen und bieten eine gezielte Schmerzlinderung. Topische Schmerzmittel werden oft als eine sicherere Alternative zu oralen Schmerzmitteln angesehen, da sie weniger Nebenwirkungen haben und das Risiko einer Überdosierung verringern.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit auf dem Schmerzmittel-Markt in Dänemark ist das staatliche Apothekensystem. In Dänemark können verschreibungspflichtige Medikamente nur in Apotheken gekauft werden, und die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente werden von der Regierung kontrolliert. Dies hat Auswirkungen auf den Schmerzmittel-Markt, da die Preise für verschreibungspflichtige Schmerzmittel niedriger sind als in einigen anderen Ländern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger Faktor, der die Entwicklung des Schmerzmittel-Marktes in Dänemark beeinflusst, ist die demografische Entwicklung. Die Bevölkerung in Dänemark wird immer älter, was zu einer steigenden Nachfrage nach Schmerzmitteln führt, da ältere Menschen häufiger unter chronischen Schmerzen leiden. Ein weiterer Faktor ist die allgemeine wirtschaftliche Situation in Dänemark. In den letzten Jahren ist die Wirtschaft des Landes gewachsen, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Bevölkerung geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen sich Schmerzmittel leisten können und die Nachfrage nach diesen Produkten gestiegen ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schmerzmittel-Markt in Dänemark von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Kunden in Dänemark bevorzugen natürliche und alternative Behandlungsmethoden, während die Nachfrage nach NSAIDs und topischen Schmerzmitteln steigt. Das staatliche Apothekensystem und die demografische Entwicklung sind ebenfalls wichtige Faktoren, die die Entwicklung des Marktes beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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