Online-Arztsprechstunden - Asien

Asien

Highlights

Der Markt für Markt Online-Arztsprechstunden in Asien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 3,04Mrd. € verzeichnen.
Die Prognose sieht vor, dass bis zum Jahr 2029 ein Marktvolumen von 3,59Mrd. € erreicht wird.
Dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 3,15% (CAGR 2024-2029).
Die Penetrationsrate, also der Anteil der Bevölkerung, der Markt Online-Arztsprechstunden nutzt, wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei 0,01 % liegen und bis zum Jahr 2029 auf voraussichtlich 0,02 % steigen.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird auf etwa 45,33€ geschätzt.
Im weltweiten Vergleich wird der größte Umsatz USA erwartet, mit 2,22Mrd. € im Jahr 2024.
Asien hat eine schnell wachsende Nachfrage nach Online-Arztsprechstunden im Bereich Digital Health.

Schlüsselregionen:

MarktdefinitionIn-Scope/Out-of-scopeMarktstrukturReporteMethodik

Die Nachfrage nach Online-Arztsprechstunden in Asien nimmt stetig zu, da die Bevölkerung zunehmend digitale Gesundheitsdienste in Anspruch nimmt.

Kundenpräferenzen: In Ländern wie Indien und China, mit großen ländlichen Bevölkerungen und begrenztem Zugang zu Gesundheitsdiensten, bevorzugen die Verbraucher die Bequemlichkeit und Zugänglichkeit von Online-Arztkonsultationen. In entwickelten Märkten wie Japan und Südkorea, wo Zeitmangel ein Problem ist, schätzen die Kunden die Effizienz und Zeitersparnis, die Online-Arztsprechstunden bieten.

Trends auf dem Markt: In China hat die Regierung die Entwicklung von Telemedizin und digitalen Gesundheitsplattformen aktiv gefördert, was zu einem rapiden Wachstum des Marktes für Online-Arztkonsultationen geführt hat. In Indien hingegen haben Start-ups im Gesundheitswesen innovative Modelle eingeführt, um auch entlegene Gebiete zu erreichen und die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Lokale Besonderheiten: In Südkorea sind die Verbraucher sehr technologieaffin und nutzen bereits weit verbreitete Telekommunikationsnetzwerke, was die Akzeptanz von Online-Arztsprechstunden begünstigt. In Japan legen die Kunden großen Wert auf Datenschutz und Sicherheit, was die Entwicklung von sicheren Plattformen für den Online-Gesundheitssektor vorantreibt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitskosten und der Mangel an medizinischem Fachpersonal in vielen asiatischen Ländern treiben die Verbraucher dazu, nach kostengünstigeren und bequemeren Gesundheitslösungen zu suchen. Gleichzeitig investieren Regierungen in die Digitalisierung des Gesundheitswesens, um die Effizienz zu steigern und eine bessere Versorgung für ihre Bürger sicherzustellen.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.