Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
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Quelle: Statista Market Insights
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Der TV- und Video-Werbemarkt in Österreich verzeichnet ein moderates Wachstum, das durch den Wandel zu digitalen Plattformen, sich verändernde Verbraucherpräferenzen für Videoinhalte und den zunehmenden Wettbewerb unter den Werbetreibenden beeinflusst wird, die darauf abzielen, die Aufmerksamkeit des Publikums effektiv zu gewinnen.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Österreich zeigen eine wachsende Vorliebe für On-Demand-Video-Inhalte und ziehen Streaming-Dienste traditionellen Rundfunkfernsehen vor. Dieser Trend spiegelt einen breiteren kulturellen Wandel hin zu Personalisierung und Flexibilität im Medienkonsum wider. Zudem engagieren sich jüngere Zielgruppen zunehmend mit Kurzvideos auf sozialen Medien, was Werbetreibende dazu veranlasst, ihre Strategien anzupassen. Darüber hinaus bedient der Anstieg von lokalem Inhalt und Nischenprogrammen vielfältige Interessen und unterstreicht die Bedeutung kultureller Relevanz, um die Aufmerksamkeit des Publikums in diesem sich wandelnden Umfeld zu gewinnen.
Trends auf dem Markt: In Österreich erlebt der TV- und Video-Werbemarkt einen signifikanten Wandel hin zu digitalen Plattformen, wobei Verbraucher zunehmend Streaming-Dienste traditionellen Fernsehsendungen vorziehen. Dieser Trend verdeutlicht eine breitere Bewegung hin zu On-Demand-Inhalten und hebt die Nachfrage nach personalisierten Seherlebnissen hervor. Da jüngere Zielgruppen vermehrt mit Kurzvideos in sozialen Medien interagieren, sind Werbetreibende gezwungen, ihre Strategien zu innovieren und sich auf interaktive und ansprechende Inhalte zu konzentrieren. Darüber hinaus betont die Beliebtheit von lokalisierten und Nischenprogrammen die Bedeutung kultureller Relevanz und bietet Werbetreibenden einzigartige Möglichkeiten, mit vielfältigen Zielgruppen in Kontakt zu treten und sich an die sich wandelnden Sehgewohnheiten anzupassen.
Lokale Besonderheiten: In Österreich wird der Markt für TV- und Video-Werbung durch die starke kulturelle Betonung der regionalen Identität und lokaler Programmgestaltung geprägt. Die vielfältige Sprachlandschaft und die Verbreitung von Dialekten beeinflussen die Inhaltserstellung, was dazu führt, dass Werbetreibende ihre Botschaften an spezifische demografische Segmente anpassen. Darüber hinaus erfordern strenge regulatorische Rahmenbedingungen, die die Rundfunkstandards und den Werbeinhalt regeln, einen durchdachten Ansatz für Kampagnen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und gleichzeitig die Zuschauer zu fesseln. Dieses einzigartige Umfeld fördert innovative Strategien, die Authentizität und die Verbindung zur Gemeinschaft in der Werbung priorisieren.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der TV- und Video-Werbemarkt in Österreich wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, einschließlich der nationalen wirtschaftlichen Gesundheit und sich verändernden Verbraucherverhalten. Die robuste Wirtschaft Österreichs, gekennzeichnet durch niedrige Arbeitslosenquoten und stetiges BIP-Wachstum, unterstützt höhere Ausgaben der Verbraucher für Medien und Werbung. Darüber hinaus verändern globale Wirtschaftstrends wie die digitale Transformation und zunehmende Online-Sehgewohnheiten die Werbestrategien und führen zu Investitionen in innovative Inhaltsbereitstellung. Fiskalpolitiken, die kulturelle Förderungen unterstützen und lokale Medieninitiativen fördern, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, indem sie Werbetreibende ermutigen, sich mit regionalen Identitäten zu identifizieren und das Engagement der Gemeinschaft zu stärken, während sie sich durch die Vorschriften navigieren.
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Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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