Medien - Österreich

  • Österreich
  • Der Umsatz im Markt Medien in Österreich wird im Jahr 2024 etwa 6,86Mrd. € betragen.
  • Der größte Markt innerhalb dieses Sektors ist "TV & Video" mit einem prognostizierten Volumen von 2,66Mrd. € im Jahr 2024.
  • Im internationalen Kontext zeigt sich, dass der höchste Umsatz USA erwartet wird, wo 496,60Mrd. € im Jahr 2024 prognostiziert werden.
  • Der Umsatz im Markt Medien in Österreich wird im Jahr 2024 etwa 6,86Mrd. € betragen.
  • Für das Jahr 2029 wird erwartet, dass voraussichtlich 37,49 % des Gesamtumsatzes im Markt Medien auf digitale Markt Medien entfallen.
  • In Österreich verzeichnet der Medienmarkt eine zunehmende Nachfrage nach digitalen Inhalten und innovativen Streaming-Lösungen.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Vereinigtes Königreich, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Medien-Markt in Österreich hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und verzeichnet eine Reihe von Trends und Entwicklungen. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, den Markt in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Kundenpräferenzen:
Die österreichischen Verbraucher zeigen eine hohe Affinität zu traditionellen Medien wie Fernsehen und Radio. Diese Kanäle haben immer noch eine große Reichweite und erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Allerdings hat sich in den letzten Jahren auch eine Verschiebung in Richtung digitaler Medien abgezeichnet. Insbesondere jüngere Zielgruppen bevorzugen es, Inhalte über das Internet zu konsumieren, sei es über Streaming-Dienste oder soziale Medien. Diese Präferenz hat dazu geführt, dass sich traditionelle Medienunternehmen verstärkt auf digitale Angebote konzentrieren.

Trends auf dem Markt:
Ein großer Trend im österreichischen Medienmarkt ist die zunehmende Bedeutung von Online-Streaming-Diensten. Plattformen wie Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ sind bei den Verbrauchern sehr beliebt geworden und haben traditionellen Fernsehsendern Konkurrenz gemacht. Dieser Trend wird voraussichtlich weiter anhalten, da immer mehr Menschen auf Streaming-Dienste umsteigen und traditionelle Fernsehgewohnheiten aufgeben. Ein weiterer Trend ist die steigende Bedeutung von sozialen Medien als Informationsquelle. Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram werden von vielen Menschen genutzt, um sich über aktuelle Ereignisse und Nachrichten zu informieren. Dies hat Auswirkungen auf traditionelle Medienunternehmen, da sie sich anpassen müssen, um mit den neuen Informationskanälen Schritt zu halten.

Lokale Besonderheiten:
Österreich hat eine starke Medienlandschaft, die von nationalen und regionalen Zeitungen und Zeitschriften dominiert wird. Diese Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Berichterstattung über lokale Nachrichten und Ereignisse. Darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl von Radiosendern, die speziell auf die österreichische Kultur und Sprache ausgerichtet sind. Diese lokalen Medien haben eine treue Anhängerschaft und sind für viele Österreicher eine wichtige Informationsquelle.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die österreichische Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass die Menschen mehr Geld für Medien und Unterhaltung ausgeben können. Darüber hinaus hat die fortschreitende Digitalisierung auch den Medienmarkt beeinflusst, da immer mehr Menschen Zugang zum Internet haben und digitale Inhalte konsumieren können. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Medien-Markt in Österreich von einer Mischung aus traditionellen und digitalen Medien geprägt ist. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und wirtschaftliche Faktoren haben alle dazu beigetragen, den Markt in eine bestimmte Richtung zu lenken. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da sich die Verbraucher weiterhin für digitale Medien und Online-Streaming-Dienste interessieren.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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