Definition:
Der Medienmarkt umfasst ein breites Spektrum an Plattformen und Kanälen, die die Erstellung, Verbreitung und den Konsum von Inhalten wie Nachrichten, Unterhaltung und Informationen erleichtern. Er umfasst traditionelle Kanäle wie Fernsehen, Radio und Printmedien sowie digitale Plattformen wie soziale Medien, Streaming-Dienste und Online-Nachrichten-Websites. Dieser Markt spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses, kultureller Trends und der Verbreitung von Informationen auf globaler Ebene, was ihn zu einem entscheidenden Bestandteil der modernen Gesellschaft macht.Struktur:
Der Markt besteht aus mehreren Teilen, nämlich Bücher, Spiele, Musik, Radio und Podcasts, Zeitungen und Zeitschriften sowie Fernsehen und Video. Diese Märkte umfassen digitale und traditionelle Einnahmen.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Einnahmen, Nutzer, durchschnittliche Einnahmen pro Nutzer, Verbreitungsraten und Werbeausgaben. Die Einnahmen werden durch Käufe, Abonnements, Verbraucherausgaben oder Werbeausgaben erzielt. Die Hauptakteure des Marktes sind Unternehmen wie Netflix, Spotify, Activision oder Amazon.Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Notes: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.
Most recent update: Aug 2024
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Der Medienmarkt in Österreich verzeichnet ein moderates Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich wandelnden Verbraucherpräferenzen für digitale Inhalte, der Integration von Streaming-Diensten und einem Trend hin zu personalisiertem Medienkonsum, trotz der Herausforderungen durch traditionelle Plattformen.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Österreich neigen zunehmend zu On-Demand-Inhalten, wobei eine ausgeprägte Vorliebe für Streaming-Plattformen besteht, die maßgeschneiderte Seherlebnisse bieten. Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Zielgruppen zu beobachten, die Flexibilität und Personalisierung im Medienkonsum schätzen. Darüber hinaus prägen die aufkommenden sozialen Medien-Influencer die Inhaltsvorlieben, da das Publikum authentische Empfehlungen sucht. Mit der zunehmenden kulturellen Vielfalt wächst auch die Nachfrage nach lokalisierten Inhalten, die unterschiedliche Perspektiven und Erzählungen widerspiegeln und somit die Muster des Medienkonsums weiter beeinflussen.
Trends auf dem Markt: In Österreich erlebt der Medienmarkt einen Wandel hin zu On-Demand-Streamingdiensten, der durch die Nachfrage der Verbraucher nach personalisierten Seherlebnissen vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders stark bei jüngeren Zielgruppen, die flexiblen Konsum von Inhalten bevorzugen. Social-Media-Influencer beeinflussen zunehmend die Inhaltswahl, da ihre authentischen Empfehlungen bei den Followern Anklang finden. Darüber hinaus hat die zunehmende kulturelle Vielfalt in Österreich zu einem gesteigerten Interesse an lokalisierten Inhalten geführt, die eine Vielzahl von Perspektiven widerspiegeln. Diese Entwicklungen bieten bedeutende Chancen für die Akteure der Branche, um zu innovieren und sich an die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen anzupassen.
Lokale Besonderheiten: In Österreich wird der Medienmarkt einzigartig von seiner mehrsprachigen Gesellschaft geprägt, in der deutsche, slowenische, ungarische und kroatische Gemeinschaften die Vielfalt der Inhalte beeinflussen. Regulatorische Rahmenbedingungen fördern lokale Produktionen und tragen zu einer reichen Landschaft regionaler Erzählungen bei. Das starke öffentlich-rechtliche Rundfunksystem des Landes steht im Kontrast zu kommerziellen Plattformen und schafft ein ausgewogenes Medienökosystem. Darüber hinaus verstärkt die geografische Lage Österreichs als kulturelle Schnittstelle in Europa die Nachfrage nach vielfältigen Programmen, die verschiedene europäische Erzählungen widerspiegeln und ein breites Publikum ansprechen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der österreichische Medienmarkt wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie dem Konsumverhalten, technologischen Fortschritten und regulatorischen Richtlinien beeinflusst. Eine stabile nationale Wirtschaft, die durch moderates Wachstum und niedrige Arbeitslosigkeit gekennzeichnet ist, erhöht das verfügbare Einkommen, sodass Verbraucher in vielfältige Medienangebote investieren können. Darüber hinaus fördert die staatliche Unterstützung für die lokale Content-Produktion durch Subventionen und Steueranreize Innovation und Kreativität innerhalb der Branche. Der Anstieg der Digitalisierung und der Streaming-Dienste verändert ebenfalls das Verbraucherverhalten und steigert die Nachfrage nach On-Demand-Inhalten. Während die globalen Trends zur Medienkonsolidierung und digitalen Transformation weiter voranschreiten, passt sich die Medienlandschaft Österreichs an und fördert Wettbewerb und Vielfalt in der Programmgestaltung, um den sich wandelnden Zuschauerpräferenzen gerecht zu werden.
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Mar 2024
Source: Statista Consumer Insights Global
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
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