Digitale Musik - Österreich

  • Österreich
  • Der Umsatz im Segment Markt Digitale Musik in Österreich wird im Jahr 2024 etwa 188,60Mio. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 232,90Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,31% (CAGR 2024-2029).
  • Im weltweiten Vergleich wird der höchste Umsatz USA erwartet, mit 17.510,00Mio. € im Jahr 2024.
  • Im Segment Markt Digitale Musik wird die Anzahl der Hörer in Österreich im Jahr 2029 laut Prognose 4,6Mio. Nutzer betragen.
  • Die Penetrationsrate wird im Jahr 2024 bei 44,4 % liegen und im Jahr 2029 voraussichtlich 50,8 % erreichen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 47,36€ erwartet.
  • In Österreich verzeichnet der Markt für digitale Musik ein wachsendes Interesse an Streaming-Diensten und personalisierten Hörerlebnissen.

Schlüsselregionen: Deutschland, China, Europa, Japan, Indien

 
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Analystenmeinung

Der Digitale Musik-Markt in Österreich hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Österreichische Musikliebhaber zeigen eine starke Vorliebe für digitale Musik. Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Music und Amazon Music sind beliebt und werden häufig genutzt. Die Bequemlichkeit des Zugriffs auf eine große Auswahl an Musiktiteln zu einem günstigen monatlichen Abonnementpreis hat dazu geführt, dass viele Menschen auf digitale Musik umgestiegen sind. Darüber hinaus bevorzugen viele österreichische Musikfans auch den Kauf von Musikdownloads über Plattformen wie iTunes.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem österreichischen Markt für digitale Musik ist die zunehmende Nutzung von Musik-Streaming-Diensten. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Abonnement bei einem Streaming-Dienst, anstatt Musik physisch zu kaufen oder herunterzuladen. Dieser Trend wird voraussichtlich weiter anhalten, da die Streaming-Dienste ihr Angebot erweitern und verbessern.

Lokale Besonderheiten:
Österreich hat eine reiche Musiktradition und viele talentierte heimische Künstler. Die Unterstützung der lokalen Musikszene ist in Österreich weit verbreitet, und viele Menschen hören gerne österreichische Musik. Dies hat dazu geführt, dass lokale Künstler und Bands auch auf digitalen Plattformen erfolgreich sind und eine treue Fangemeinde haben.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die hohe Internetdurchdringung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen in Österreich haben dazu beigetragen, dass digitale Musik leicht zugänglich ist. Darüber hinaus hat die steigende Verbreitung von Smartphones und anderen mobilen Geräten dazu geführt, dass Menschen digitale Musik unterwegs genießen können. Die wachsende Wirtschaft und das steigende Pro-Kopf-Einkommen in Österreich haben auch dazu beigetragen, dass sich die Menschen den Luxus leisten können, für digitale Musikdienste zu bezahlen. Insgesamt zeigt der Digitale Musik-Markt in Österreich einen positiven Trend, der auf Kundenpräferenzen, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren basiert. Die steigende Beliebtheit von Musik-Streaming-Diensten, die Unterstützung der lokalen Musikszene und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen haben zu diesem Wachstum beigetragen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da die Menschen weiterhin digitale Musik genießen und auf Streaming-Dienste zugreifen möchten.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Markt Musik, Radio & Podcasts, welches alle Umsätze enthält, die durch traditionelle und digitale Radiowerbung, Ticketkäufe für Live-Musikevents durch Verbraucher, Verkäufe von physischen Tonträgern, kostenpflichtige digitale Downloads von professionell produzierten Einzeltiteln oder Kompilationen, werbegestützte Dienste sowie abobasierte On-Demand-Streaming-Dienste generiert werden. Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgröße wird mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, z. B. verschiedene makroökonomische Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends sowie ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktakteure. Wir betrachten insbesondere durchschnittliche Preise und die jährliche Kauffrequenz.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Markts. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf, Konsumausgaben pro Kopf und die 4G-Abdeckung.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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