Krisenländer werden zu Auswander-Staaten
Die Zuwanderung in Deutschland hat in den vergangenen Jahren laut Eurostat stetig zugenommen, Anders die Situation in Ländern, die von der Währungskrise getroffen wurden und wo oftmals hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht. So weißt Spanien seit 2012 ein negatives Wanderungssaldo auf. Zuvor zogen mehr Personen nach Spanien als von dort weg. Auch in Portugal und Griechenland lässt sich seit 2009 ein negatives Wanderungssaldo feststellen. Besonders problematisch: Oft sind es junge, gut ausgebildete Personen, die für Jobs ins Ausland ziehen und der heimischen Wirtschaft womöglich auf Dauer fehlen.