Mehr als ein Drittel der Befragten in Mexiko, Südafrika und Brasilien gaben an, sich Sorgen über Unruhen oder gewalttätige Proteste in ihrem Land zu machen. Dies geht aus einer Umfrage von Statista Consumer Insights aus den Jahren 2024 und 2025 hervor. In Indien und Deutschland lag der Anteil derjenigen, die sich über ein solches Szenario Sorgen machten, jeweils bei 29 Prozent und damit vor dem Großteil der anderen Nationen der 21 Länder umfassenden Umfrage. In beiden Ländern ist der Anteil der besorgten Personen seit der ersten Befragung in den Jahren 2022 und 2023 gestiegen, in Deutschland sogar um ganze sieben Prozentpunkte oder knapp ein Drittel.
In den meisten anderen Ländern der Umfragegruppe gaben rund ein Viertel der Befragten an, sich Sorgen über Unruhen zu machen. Zu dieser Ländergruppe gehören die Vereinigten Staaten sowie Österreich, Frankreich, die Niederlande, Spanien und Schweden. Seit 2022/23 hat die Sorge in den Vereinigten Staaten sogar abgenommen, während sie in den meisten anderen Ländern – zumindest leicht – zugenommen hat. Im Vereinigten Königreich machte sich rund ein Fünftel der Befragten Sorgen über gewalttätige Proteste – ein deutlicher Anstieg um 5 Prozentpunkte. Ähnlich viele äußerten sich in Italien, Polen und Finnland besorgt, wobei auch diese Anteile stiegen.
Unterdurchschnittliche Besorgnis über das Thema war in Kanada, Australien, Japan, Südkorea und schließlich China zu beobachten, wo zuletzt nur 6 Prozent angaben, besorgt zu sein.





















