Rund ein Viertel der für die Statista Consumer Insights befragten Deutschen profitieren im Alltag von Tools, die auf künstlicher Intelligenz basieren (wie zum Beispiel ChatGPT). Damit liegt die Bundesrepublik im Ländervergleich im unteren Mittelfeld. In Indien hat jeder zweite Befragte angegeben, von KI-Tools zu profitieren, in China und Südkorea sind es immerhin noch mehr als jeder Dritte. Relativ gering ist der Anteil der Befragten im Mutterland von ChatGPT, in den USA (26 Prozent). Der Chatbot wurde vom US-amerikanischen Softwareunternehmen OpenAI entwickelt.
Am wenigsten Anklang finden ChatGPT und Konsorten in Japan, wo nur 15 Prozent der Befragten aus KI-Software einen Nutzen ziehen. Hierbei könnte eine Rolle spielen, dass es in der japanischen Kultur traditionell eine starke Betonung auf Genauigkeit und Qualität gibt. KI-generierte Inhalte, die Fehler machen oder unzuverlässig sind, könnten daher von vielen Menschen skeptisch betrachtet werden.
Unter Künstlicher Intelligenz (KI) ist unter anderem eine Nachbildung sowie Automatisierung intelligenten Verhaltens zu verstehen. Dies findet in unterschiedlichsten Bereichen, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von Sprachassistenten, Industrierobotern oder in der Medizin Anwendung. Auch der Zweig des autonomen Fahrens kann darin eingeordnet werden. Die weltweiten Umsätze im Bereich Künstliche Intelligenz werden in den kommenden Jahren laut Prognosen weiter steigen.





















