Preisentwicklung in Deutschland
Erstmals seit 2009 sind in der Eurozone die Preise gesunken, berichtet die europäische Statistibehörde Eurostat heute. Die jährliche Inflationlation im Euroraum wird von ihr im Dezember 2014 auf -0,2% geschätzt. Experten sprechen von einer Deflation.
Doch nicht alle Preise entwickeln sich im gleichen Ausmaß. Die letzten Zahlen des Statistischen Bundesamtes für Deutschland beziehen sich auf dem November 2014. Verglichen mit dem November 2013 sind neben technischen Geräten vor allem flüssige Brennstoffe günstiger geworden. Der gesunkene Ölpreis spielt bei der Preisstatistik eine entscheidende Rolle.
Klar teurer hingegen wurden zum Beispiel Kaffee, Tee und Kakao, Pharmaprodukte und auch Zeitungen und Zeitschriften.