Fast 5.000 Menschen (Stand: 07.02.2023 10:00 Uhr) sind bei mehreren schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien ums Leben gekommen, tausende Gebäude wurden zerstört. Das Epizentrum der Erdstöße lag im Südosten der Türkei. Das Land liegt im Spannungsfeld der Eurasischen und der Afrikanischen Platte, einer der geologisch aktivsten Zonen der Welt. Allein seit 1990 registrierte die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) dort 58 Beben - davon vier mit einer Magnitude von sieben oder mehr. Mit dem Iran gehört außerdem noch ein weiteres Land aus der Region zu den Ländern mit der höchsten Bebenaktivität. Angeführt wird dieses Ranking indes von zwei asiatischen Staaten, China (182) und Indonesien (162). In Europa zählt Italien mit 23 Erdstößen zu den am meisten gefährdeten Regionen. In Deutschland wackelte die Erde dagegen seit 1990 nur viermal und das auch jeweils nicht sehr stark. Die von der NOAA im Raum Köln (2002) und Freiburg (2004) registrierten Vorkommnisse erreichten jeweils eine Magnitude von 4,8.
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