Als Uber 2014 auf den Markt drängte, traf das Tech-Unternehmen auf starken Widerstand. Dazu tagesschau.de: "Deutsche Gerichte sehen in Uber nicht nur ein digitales Start-up, das lediglich eine App zur Verfügung stellt, sondern vielmehr einen Fahrdienst, der deshalb, ebenso wie Taxis, eine Lizenz benötige und dafür auch örtliche Niederlassungen gründen müsste." Geleakte Daten zeigen, nun das Uber "in der Folge alles daran setzte, die bestehende Gesetzeslage sowie die öffentliche Meinung in Deutschland zum eigenen Vorteil zu beeinflussen." Allerdings hält sich der Ertrag in Grenzen, wie Statista-Daten zeigen. Denen zufolge spielt der US-Konzern in Deutschland derzeit kaum eine Rolle. Nur drei Prozent der in Deutschland befragten Menschen gaben an, Uber in den letzten zwölf Monaten genutzt zu haben. Etwas erfolgreicher waren die Lobbyisten offenbar in Frankreich, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Dort setzte sich der damalige Wirtschaftsminister und heutige Präsident Macron für Uber ein.
Uber spielt in Deutschland kaum eine Rolle
Uber-Skandal

Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die Uber in den letzten 12 Monaten genutzt haben.



















