Durch die Pandemie waren die Menschen weltweit weniger draußen unterwegs als sonst. In der Folge waren viele Frauen auch deutlich weniger um ihr Aussehen besorgt, wie eine aktuelle Umfrage des Statista Global Consumer Surveys zeigt.
Etwa ein Fünftel, bis ein Viertel der Befragten haben zugegeben, dass ihr Aussehen sie weniger beschäftigt hat, da sie ohnehin häufig zuhause waren. Besonders für Südkoreanerinnen war die Pandemie eine sorgenfreie Zeit, fast die Hälfte war unbekümmert wegen ihres Äußeren.
Auch die Beauty-Routinen haben sich verändert. In Deutschland trugen 35 Prozent weniger Make-up als sonst, nur 15 Prozent haben sich mehr Zeit dafür genommen. In Brasilien bestätigten sogar 45 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen, dass sie weniger Make-up getragen haben. Mehr Zeit für ihre Routinen haben sich vor allem Russinnen gelassen (41 %).
Die wenigsten Deutschen (9 %) passen ihren Mund-Nasen-Schutz an den Rest des Outfits an. Wie die Statista-Grafik zeigt, fallen sie damit leicht aus der Reihe. In den USA wählen immerhin 20 Prozent ihre COVID-Maske stilbewusst, in Brasilien sind es sogar 35 Prozent der Befragten.