Das Bundesamt für Statistik schätzt das durchschnittliche Schweizer Bruttomonatseinkommen 2018 auf rund 10.000 Franken. Davon gehen knapp 30 Prozent für die obligatorischen Transferausgaben wie Steuern, Krankenkassen- und Versicherungsbeiträge ab - das verfügbare Einkommen reduziert sich im Schnitt also auf etwa 7.000 Franken. Der Großteil dieses Betrags wird für Konsum von Gütern und Dienstleistungen ausgegeben, wie die Statista-Grafik veranschaulicht.
Laut Statistik entfallen rund 14 Prozent des Haushaltsbudgets auf Ausgaben für Wohnen und Energieversorgung – im Grunde jeder siebte Franken. Weiterhin verwendeten die Haushalte im Jahr 2018 etwa sieben Prozent für Verkehr und Mobilität und etwa sechs Prozent für Nahrungsmittel. Posten wie Gast- beziehungsweise Beherbergungsstätten sowie Unterhaltung und Kultur entsprachen gemeinsam rund elf Prozent. Gerade hier werden im Corona-Jahr 2020 die Ausgaben deutlich eingespart. Im Schnitt hatte 2018 jeder Haushalt am Ende des Monats knapp 1.600 Franken übrig.