Über 17 Prozent der erwachsenen Europäer:innen sind von Adipositas betroffen. Nach dem Klassifikationsschema der Weltgesundheitsorganisation fallen unter diese Klassifikation Menschen mit einem Body Mass Index von 30 oder mehr.
Der OECD-Bericht Health at a Glance 2023 beziffert den Anteil der fettleibigen Erwachsenen für Deutschland auf rund 17 Prozent. Das europäische Land mit den meisten adipöse Menschen ist Großbritannien (26 Prozent). Deutlich schlanker sind dagegen Schweizer:innen und Rumän:innen (jeweils elf Prozent), wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Zu den möglichen Folgen schreibt das Robert Koch-Institut: „Übergewicht und Adipositas werden in Zusammenhang mit dem deutlichen Anstieg verschiedener Folgeerkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung, Typ 2-Diabetes und orthopädische Erkrankungen gebracht.“