Ein Großteil der abnehmwilligen Deutschen bevorzugt Verzicht statt Sport. Knapp 52 Prozent der Teilnehmer:innen an einer gemeinsamen Umfrage von YouGov und Statista gaben an, weniger essen zu wollen um ihr Wunschgewicht zu erreichen, 48 Prozent wollen 2022 auf Süßigkeiten und Snacks verzichten. Wie unsere Grafik zeigt, spielen Diät- und Fastenprogramme nur eine untergeordnete Rolle.
Lediglich zehn respektive neun Prozent wollen sich beim Abnehmen auf bestimmten Fastenkuren oder Diätpläne verlassen. Der allseits beliebte Klassiker Sport landet mit 31 Prozent auf dem dritten Platz, und auch Alkoholverzicht wird von über einem Viertel der Befragten als probates Mittel zur Gewichtsverringerung angesehen. Diese Auflistung deckt sich auch mit den allgemeinen Vorsätzen aus Holiday Special der Statista Global Consumer Survey. Rund 51 Prozent der 381 Teilnehmenden mit Vorsätzen gaben an mehr Sport treiben zu wollen, 49 Prozent wollen sich gesünder ernähren.
Die Konsumausgaben für Nahrungsmittel beliefen sich laut Schätzungen des Statistischen Bundesamts 2020 auf rund 176 Milliarden Euro, während sich die gesamten Ausgaben für Konsum im Jahr 2020 auf schätzungsweise 1,7 Billionen Euro beliefen.