Stereotype Kinofilme
Geschlechterrollen
Frauen in Kinofilmen sind häufiger nackt, halbnackt oder in freizügiger Kleidung zu sehen, ihre Körper werden durch Kameraeinstellungen oder durch andere Filmfiguren häufiger objektifiziert und insgesamt kommen sie deutlich weniger vor als Männer – das ist das Fazit einer Untersuchung von Plan International anlässlich des Weltmädchentages am 11. Oktober.
Der Bericht steht unter dem Motto: „Schreib ihre Geschichte neu! Wie Filme und Stereotype in den Medien das Leben und die Ambitionen von Mädchen und jungen Frauen beeinflussen“ und fordert realistischere Frauenbilder in Filmen, sowie eine stärkere Repräsentanz sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wie die Grafik von Statista zeigt, sind nur 36 Prozent der Rollen in den 56 umsatzstärksten Kinofilmen weltweit weiblich, ihr Redeanteil beträgt sogar nur 33 Prozent. Die der männlichen Figuren liegt jeweils bei 67 Prozent.
Zwar werden Frauen häufiger als hart arbeitend und sehr klug gezeigt, allerdings suggeriert dies eben auch, dass Frauen sich überdurchschnittlich anstrengen müssen, um dasselbe zu erreichen wie die männlichen Figuren. Objektifiziert und sexualisiert werden sie zudem trotzdem.
Der Bericht steht unter dem Motto: „Schreib ihre Geschichte neu! Wie Filme und Stereotype in den Medien das Leben und die Ambitionen von Mädchen und jungen Frauen beeinflussen“ und fordert realistischere Frauenbilder in Filmen, sowie eine stärkere Repräsentanz sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wie die Grafik von Statista zeigt, sind nur 36 Prozent der Rollen in den 56 umsatzstärksten Kinofilmen weltweit weiblich, ihr Redeanteil beträgt sogar nur 33 Prozent. Die der männlichen Figuren liegt jeweils bei 67 Prozent.
Zwar werden Frauen häufiger als hart arbeitend und sehr klug gezeigt, allerdings suggeriert dies eben auch, dass Frauen sich überdurchschnittlich anstrengen müssen, um dasselbe zu erreichen wie die männlichen Figuren. Objektifiziert und sexualisiert werden sie zudem trotzdem.