China kauft weniger Unternehmen in Deutschland
Transaktionen
Chinesische Unternehmen haben zuletzt immer weniger Transaktionen in Deutschland getätigt. Laut einer aktuellen Studie von Ernst &Young (EY) gab es im ersten Halbjahr 2019 nur elf Unternehmenszukäufe, bzw. -beteiligungen durch chinesische Firmen in der BRD. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Zahl von 25 auf 11, das Investitionsvolumen schrumpfte von 10,1 auf 0,5 Milliarden US-Dollar. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen drei Jahre fort, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch europaweit ist die Zahl der chinesischen Transaktionen zuletzt zurückgefallen, um 28 Prozent auf 81 im ersten Halbjahr 2019. Der Hauptgrund für die momentane Zurückhaltung chinesischer Investoren ist laut EY die schwierige konjunkturelle Lage auf dem chinesischen Heimmarkt, bedingt unter anderem durch den Handelskonflikt mit den USA.