Der Preis der persönlichen Daten
Persönliche Daten
Daten gegen kostenlose Nutzung. Das ist kurz zusammengefasst der Deal auf den sich NutzerInnen sozialer Netzwerke einlassen. Laut einer Umfrage von NBC News/Wall Street Journal aus dem März 2019 finden 74 Prozent der US-Amerikaner, dass das kein fairer Handel ist. Auch in Deutschland dürfte eine entsprechende Umfrage ähnlich ausfallen. Aber was wäre dann ein guter Deal? Dieser Frage ist das Meinungsforschungsunternehmen Morning Consult in einer Umfrage unter 2.200 Erwachsenen in den USA nachgegangen. Für Informationen wie den vollen Namen oder das Einkaufsverhalten würden die Teilnehmer 50 US-Dollar aufrufen. Für Bonitätswerte und Führerscheinnummer würden 300 beziehungsweise 500 US-Dollar fällig werden und für Passnummer oder biometrische Daten müssten Unternehmen 1.000 US-Dollar zahlen.