Wasser ist immer noch unfair verteilt
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Wasser ist das grundlegendste Element zum Leben, sei es zum Durststillen, zur Hygiene oder zur Reinigung von Kleidung und Wohnung. Doch jeder dritte Mensch auf der Welt hat keinen Zugang zu sauberem, giftstofffreiem Trinkwasser, wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef und die Weltgesundheitsbehörde WHO in einem aktuellen Bericht aufzeigen.
Vor allem in den Subsahara-Staaten und in Teilen Ozeaniens ist die Wasserversorgung oft mangelhaft. Hier haben viele Menschen nicht einmal Zugang zu einer Basis-Wasserversorgung - einer Quelle, zu der man es in einer halben Stunde zu Fuß hin und zurück schafft und die frei von gefährlichen Fäkalbakterien und anderen Giftstoffen ist. Viele Menschen trinken deshalb verunreinigtes Wasser aus Kanälen oder Flüssen und sterben dadurch an Hepatitis oder Durchfallerkrankungen.
Zwar ist der Anteil der Weltbevölkerung mit einer Basis-Trinkwasserversorgung seit dem Jahr 2000 insgesamt gestiegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem ist Wasser weiterhin unfair verteilt: Während in Europa und Nordamerika nahezu 100 Prozent der Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, sind es in den Subsahara-Staaten nur 61 Prozent, in Ozeanien sogar nur etwas mehr als die Hälfte der Menschen (55 Prozent).
Laut Unicef wäre es gar nicht so schwierig, die Trinkwassersituation zu verbessern. Allerdings würden Politiker in den betroffenen Ländern oft kein lohnendes Wahlkampfthema darin sehen. Im Zuge des Klimawandels wird sich das Problem des Wassermangels voraussichtlich noch weiter verschärfen.
Vor allem in den Subsahara-Staaten und in Teilen Ozeaniens ist die Wasserversorgung oft mangelhaft. Hier haben viele Menschen nicht einmal Zugang zu einer Basis-Wasserversorgung - einer Quelle, zu der man es in einer halben Stunde zu Fuß hin und zurück schafft und die frei von gefährlichen Fäkalbakterien und anderen Giftstoffen ist. Viele Menschen trinken deshalb verunreinigtes Wasser aus Kanälen oder Flüssen und sterben dadurch an Hepatitis oder Durchfallerkrankungen.
Zwar ist der Anteil der Weltbevölkerung mit einer Basis-Trinkwasserversorgung seit dem Jahr 2000 insgesamt gestiegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem ist Wasser weiterhin unfair verteilt: Während in Europa und Nordamerika nahezu 100 Prozent der Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, sind es in den Subsahara-Staaten nur 61 Prozent, in Ozeanien sogar nur etwas mehr als die Hälfte der Menschen (55 Prozent).
Laut Unicef wäre es gar nicht so schwierig, die Trinkwassersituation zu verbessern. Allerdings würden Politiker in den betroffenen Ländern oft kein lohnendes Wahlkampfthema darin sehen. Im Zuge des Klimawandels wird sich das Problem des Wassermangels voraussichtlich noch weiter verschärfen.