So haben sich die Tariflöhne entwickelt
Löhne
Die Tarifverdienste hierzulande stiegen inklusive Sonderzahlungen im vergangenen Jahr so stark wie seit 2014 nicht mehr. Das gab das Statistische Bundesamt bekannt. Demnach konnten sich Tarifbeschäftigte über durchschnittlich 2,9 Prozent mehr Monatslohn freuen. Ohne Sonderzahlungen stiegen die Tariflöhne um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Verbraucherpreise um 1,8 Prozent stiegen.
Am deutlichsten fiel dabei der Anstieg im Baugewerbe mit 4,4 Prozent aus, gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe mit 3,5 Prozent. Unterdurchschnittliche Lohnsteigerungen mussten die Beschäftigten in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (1,8 Prozent) und im Bereich Information und Kommunikation (2,3 Prozent) hinnehmen.
Am deutlichsten fiel dabei der Anstieg im Baugewerbe mit 4,4 Prozent aus, gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe mit 3,5 Prozent. Unterdurchschnittliche Lohnsteigerungen mussten die Beschäftigten in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (1,8 Prozent) und im Bereich Information und Kommunikation (2,3 Prozent) hinnehmen.