Während des Lockdowns sind E-Books bei Lesern beliebter geworden. Wie die Statista-Grafik mit Daten des Börsenverein des Deutschen Buchhandels zeigt, ist der Umsatzanteil von E-Books am deutschen Publikumsbuchmarkt 2020 sprunghaft um 0,8 Prozentpunkte angestiegen und konnte sich auch 2021 bei etwa 5,7 Prozent halten. 2019 lag der Anteil noch bei fünf Prozent.
Sowohl der Absatz von E-Books als auch der generierte Umsatz konnten 2021 gegenüber dem Vorjahr nochmals um sechs beziehungsweise 3,2 Prozent gesteigert werden, obwohl sich der durchschnittliche Preis pro E-Book von 6,63 Euro auf 6,45 Euro verringert hat.
Insgesamt wurden 38 Millionen E-Books im Jahr 2021 in Deutschland verkauft. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 35,8 Millionen Exemplare gewesen. Nach wie vor werden jedoch mehrheitlich gedruckte Bücher gekauft.