Warum die AfD drittstärkste Kraft wurde
Bundestagswahl 2017
Im zukünftigen Bundestag werden von 709 Sitzen 94 von AfD-Mitgliedern besetzt sein. Die rechte Partei hat damit den Einzug geschafft und die Fünfprozenthürde weit hinter sich gelassen. Mit 12,8 Prozent ist die AfD nun Deutschlands drittstärkste politische Kraft.
Allerdings zeigt die Wählerbefragung von ARD und Infratest Dimap, dass die Wähler weniger aus Begeisterung für die Partei wählen, sondern aus Enttäuschung über die herrschende Politik. Die ausschlaggebenden Themen sind vor allem mit Angst besetzt, wie die Grafik von Statista zeigt. So nannten 69 Prozent der AfD-Wähler die Terrorismusbekämpfung als (sehr) wichtig für ihre Wahlentscheidung. Für 61 Prozent ist die Kriminalitätsbekämpfung besonders wichtig, 60 Prozent nannten die Zuwanderung von Flüchtlingen als ausschlaggebend für ihre Entscheidung.
Allerdings zeigt die Wählerbefragung von ARD und Infratest Dimap, dass die Wähler weniger aus Begeisterung für die Partei wählen, sondern aus Enttäuschung über die herrschende Politik. Die ausschlaggebenden Themen sind vor allem mit Angst besetzt, wie die Grafik von Statista zeigt. So nannten 69 Prozent der AfD-Wähler die Terrorismusbekämpfung als (sehr) wichtig für ihre Wahlentscheidung. Für 61 Prozent ist die Kriminalitätsbekämpfung besonders wichtig, 60 Prozent nannten die Zuwanderung von Flüchtlingen als ausschlaggebend für ihre Entscheidung.