Die Bundesliga trotzt dem Transferwahnsinn
Transfermarkt
Der Ball rollt zwar bereits seit einigen Wochen wieder in den großen europäischen Fußballligen, das bestimmende Thema war bis zuletzt jedoch eher, ob Spieler A noch zu Mannschaft B wechselt und wie viele Millionen dabei wohl fließen werden. Das Transfergeschehen tritt von Jahr zu Jahr mehr in den Vordergrund, und wenn am 31. August das Transferfenster schließt, gibt es auf allen Kanälen Sonderberichterstattung zum sogenannten Deadline Day.
Besonders viel Aufsehen erregte in diesem Jahr der Wechsel des Brasilianers Neymar Jr. von Barcelona nach Paris für sagenhafte 222 Mio. Euro. Doch auch abseits dieses Megatransfers haben die Ablösesummen in diesem Sommer ein neues Level erreicht. Aus Deutschland hört man dazu immer wieder mahnende Worte und tatsächlich: Die Bundesliga scheint dem Trend bis zu einem gewissen Grad zu trotzen. Laut Daten von Global Soccer Network werden in der Bundesliga im Vergleich zu den anderen Top-5-Ligen die niedrigsten Ablösesummen gezahlt. Die zehn teuersten Neuzugänge der 18 Bundesligisten kosteten im Durchschnitt 20,55 Mio. Euro. In England lag der Wert bei mehr als 50 Millionen Euro.
Besonders viel Aufsehen erregte in diesem Jahr der Wechsel des Brasilianers Neymar Jr. von Barcelona nach Paris für sagenhafte 222 Mio. Euro. Doch auch abseits dieses Megatransfers haben die Ablösesummen in diesem Sommer ein neues Level erreicht. Aus Deutschland hört man dazu immer wieder mahnende Worte und tatsächlich: Die Bundesliga scheint dem Trend bis zu einem gewissen Grad zu trotzen. Laut Daten von Global Soccer Network werden in der Bundesliga im Vergleich zu den anderen Top-5-Ligen die niedrigsten Ablösesummen gezahlt. Die zehn teuersten Neuzugänge der 18 Bundesligisten kosteten im Durchschnitt 20,55 Mio. Euro. In England lag der Wert bei mehr als 50 Millionen Euro.