In Deutschland wurden zuletzt hohe Summen in die Halbleiterindustrie investiert, um den Standort attraktiver für weltweit führende Hersteller der Chipindustrie zu machen. So wurden auch in das Infineon-Werk in Dresden
investiert. Neben diesem Standort ist das Unternehmen in Augsburg, Duisburg, Karlsruhe und München, sowie weiteren deutschen Städten vertreten. Die Infineon Technologies AG ist ein deutscher Halbleiterhersteller, der durch die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts der Siemens AG entstanden ist. Der Umsatz von Infineon betrug im Jahr 2024 rund
. Über
des Gesamtumsatzes wurde zuletzt in China erzielt. Dabei beschäftigte die Infineon AG im Jahr 2024
weltweit. Neben einem Großteil der Beschäftigten in Asien, sind auch etwa
Automobilindustrie vertraut auf Lösungen von Infineon
Infineon stellt insbesondere Halbleiterlösungen für die Automobilindustrie her, dabei werden die Technologien in den Bereichen Sicherheit und Steuerung, sowie Fahrassistenz- und Infotainmentsystemen eingesetzt. Im Jahr 2024 erzielte Infineon im
Bereich Automotive einen Umsatz von rund 8,4 Milliarden Euro. Dieser Bereich stellt bereits seit über 10 Jahren in der
Umsatzverteilung das größte Geschäftssegment dar. An zweiter Stelle folgt das Segment
Power & Sensor Systems, in dem unter anderem Steuerungselemente für KI-Server hergestellt werden, welche den Stromverbrauch senken und die Betriebskosten reduzieren . Das Geschäftssegment Industrial Power Control stellt Produkte für die Übertragung und Wandlung von elektrischer Energie her. Der Umsatz des Geschäftssegments belief sich im Jahr 2024 auf
1,9 Milliarden Euro. Das Segment
Connected Secure Systems ist das kleinste Geschäftsfeld von Infineon.
Wie Infineon vom KI-Boom profitieren kann
Die hohe Nachfrage nach Halbleitern wurde zuletzt durch den
KI-Boom noch verstärkt. So gaben im Jahr 2023 ein
Großteil der Unternehmen an, dass Halbleiter-Bauteile oder Komponenten in der Produktion unverzichtbar sind. Rechenintensive KI-Anwendungen wie
ChatGPT wären nicht möglich ohne den Einsatz von KI-Chips von Nvidia und Co . Neben Vorreitern wie
Nvidia, hat auch Infineon früh erkannt, dass KI nicht nur eine technologische Revolution darstellt, sondern auch einen enormen Einfluss auf die Halbleiterbranche haben wird. Das Unternehmen gab im Jahr 2024 rund zwei Milliarden Euro für
Forschung und Entwicklung aus, um die Technologien voranzutreiben. Durch die Entwicklung und Integration von KI-Chips in verschiedene Anwendungen werden neue Möglichkeiten erschlossen. In der Automobilbranche können sie beispielsweise in autonomen Fahrzeugen eingesetzt werden. In der Industrie 4.0 können KI-Chips dazu beitragen, Produktionsprozesse zu optimieren und vorausschauende Wartung durchzuführen.
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