Organisierte Kriminalität in Deutschland

Organisierte Kriminalität (OK) wird verstanden als "die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte, planmäßige Begehung von Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind". Dazu gehören Straftaten wie Rauschgiftdelikte, Menschenhandel und Geldwäsche. Auch Fälle, die statistisch nur einzeln als Gewalt- und Eigentumsdelikte oder Wirtschaftskriminalität aufgeführt werden, können dem Bereich der Organisierten Kriminalität zugeordnet werden. Nach Schätzungen verursacht die Organisierte Kriminalität in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe und weißt eine sehr hohe Dunkelziffer auf. Besondere Aufmerksamkeit erregt oft Clankriminalität.