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Statista Trend-Report über den Pflegenotstand in Deutschland
Laut Pflegeprognosen steuert die Bundesrepublik bis zur Mitte des Jahrhunderts auf sieben Millionen Pflegebedürftige zu. Fachkräftemangel und Finanzierungslücken der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) gefährden jedoch schon heute die Versorgungssicherheit. Ohne strukturelle Reformen drohen steigende Beiträge und der Verlust von Versorgungsqualität.
Grundlegend für die Schieflage des Pflegesystems ist einerseits die stetig steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen infolge einer alternden Gesellschaft sowie andererseits fehlende finanzielle und personelle Ressourcen. Der "Pflegenotstand" umfasst alle pflegerischen Leistungsbereiche: von der ambulanten und stationären Altenpflege bis hin zur Pflegeberatung.
Geringe Verdienstaussichten und fordernde Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen, gekennzeichnet durch Zeitdruck, Nacht- und Schichtarbeit, erschweren die Rekrutierung von Nachwuchspflegekräften. Als eine der Folgen verschiebt sich die Pflegelast immer mehr in den ambulant häuslichen Bereich. Rund 85 Prozent aller Pflegebedürftigen werden bereits heute zu Hause versorgt - 60 Prozent alleine durch ihre Angehörigen. Die Belastungsgrenze des privaten Umfeldes scheint infolge der körperlichen und finanziellen Herausforderungen einer Pflegesituation dabei vielfach überschritten zu sein. Zwar hat die Politik in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit einer Reihe von Gesetzesinitiativen punktuell für Entlastung gesorgt. Eine grundlegenden Reform des Pflegesystem scheint jedoch unausweichlich zu sein, um langfristig Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Der Statista-Report zum Pflegenotstand wirft ein Licht auf den Zustand der Pflege in Deutschland bis zum Jahr 2025. Im Fokus der Analyse stehen die folgenden Bereiche:
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