Ambulante Behandlungen - D-A-CH

D-A-CH

Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Ambulante-Behandlungen-Markt in D-A-CH voraussichtlich rund 16,73Mrd. € betragen.
Für den Zeitraum von 2024 bis 2029 wird eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,14% erwartet, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von etwa 22,54Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 683,50Mrd. € im Jahr 2024.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ambulante Behandlungen immer beliebter, da sie eine flexible und kostengünstige Alternative zu stationären Aufenthalten bieten.

Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, Japan, China, Brasilien, Kanada

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Analystenmeinung

Der Outpatient Care-Markt in D-A-CH hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, das auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist.

Kundenpräferenzen: Immer mehr Patienten bevorzugen es, ambulante Behandlungen und Eingriffe durchzuführen, anstatt in Krankenhäusern zu bleiben. Dies liegt daran, dass ambulante Behandlungen oft kosteneffektiver und bequemer sind, da sie weniger Zeit in Anspruch nehmen und keine Übernachtung erfordern. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach spezialisierten ambulanten Dienstleistungen, wie z.B. onkologische Behandlungen oder Dialyse, die in spezialisierten Einrichtungen durchgeführt werden können.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt ist die Konsolidierung von ambulanten Einrichtungen. Immer mehr Einrichtungen schließen sich zu größeren Netzwerken zusammen, um Kosten zu sparen und eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es eine zunehmende Digitalisierung im Outpatient Care-Markt, mit der Einführung von Telemedizin und anderen digitalen Lösungen, die die Patientenversorgung verbessern und die Effizienz steigern sollen.

Lokale Besonderheiten: In Deutschland gibt es eine starke Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, was dazu führt, dass ambulante Einrichtungen oft von niedergelassenen Ärzten betrieben werden. In der Schweiz gibt es eine starke Präferenz für private ambulante Einrichtungen, während in Österreich der öffentliche Sektor eine wichtige Rolle spielt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben und der demografische Wandel sind wichtige Faktoren, die das Wachstum des Outpatient Care-Marktes in D-A-CH antreiben. Die alternde Bevölkerung benötigt zunehmend medizinische Versorgung, und ambulante Einrichtungen bieten eine kosteneffektive Möglichkeit, diese Versorgung bereitzustellen. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen aufgrund steigender Einkommen und einer zunehmenden Gesundheitsbewusstheit der Bevölkerung.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.