Wein - Niederlande

  • Niederlande
  • Der häusliche Umsatz im Markt Wein beträgt 2024 etwa 3,1Mrd. €.
  • Der Außer-Haus Umsatz beträgt 2,5Mrd. € in 2024, während der kombinierte Umsatz 5,5Mrd. € in 2024 beträgt.
  • Im Markt Wein wird das mengenmäßige häusliche Marktvolumen im Jahr 2024 284,7Mio. l betragen.
  • Das Außer-Haus Marktvolumen beträgt im Jahr 2024 etwa 48,4Mio. l, während das kombinierte Marktvolumen etwa 333,1Mio. l beträgt.
  • Im Markt Wein wird im Jahr 2025 ein häusliches Absatzwachstum von 0,9 % erwartet.
  • Der durchschnittliche häusliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Wein wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 16,11l liegen.
  • Mit einem prognostizierten häuslichen Marktvolumen von 35.680Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Weltweit, China, Russland, Indien, USA

 
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Analystenmeinung

Der Weinmarkt in den Niederlanden hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach Wein in diesem Land kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden.

Kundenpräferenzen:
Die niederländischen Verbraucher haben in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse an Wein gezeigt. Es gibt eine wachsende Kultur des Weintrinkens in den Niederlanden, und Wein wird immer häufiger zu verschiedenen Anlässen konsumiert. Die Verbraucher suchen nach einer breiten Auswahl an Weinen aus verschiedenen Ländern und Regionen und sind bereit, für qualitativ hochwertige Produkte zu bezahlen. Neben Rot- und Weißweinen gewinnen auch Roséweine und Schaumweine an Beliebtheit.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Weinmarkt in den Niederlanden ist die steigende Nachfrage nach Bio-Weinen. Immer mehr Verbraucher suchen nach Weinen, die ohne den Einsatz von Pestiziden oder anderen Chemikalien hergestellt werden. Dieser Trend spiegelt den allgemeinen Trend zu einer gesünderen Lebensweise wider und wird voraussichtlich weiter wachsen. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist die steigende Beliebtheit von Weinen aus weniger bekannten Weinregionen. Die Verbraucher sind neugierig auf neue Geschmackserlebnisse und suchen nach Weinen aus Ländern wie Südafrika, Chile und Argentinien. Diese Weine bieten oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind daher attraktiv für preisbewusste Verbraucher.

Lokale Besonderheiten:
Eine Besonderheit des Weinmarktes in den Niederlanden ist die starke Präsenz von Supermärkten und Discountern. Diese Vertriebskanäle dominieren den Markt und bieten eine breite Auswahl an Weinen zu wettbewerbsfähigen Preisen. Viele Verbraucher kaufen ihren Wein regelmäßig im Supermarkt und suchen nach Angeboten und Sonderaktionen. Ein weiterer Aspekt ist die wachsende Bedeutung des Online-Weinhandels. Immer mehr Verbraucher kaufen ihren Wein online, da dies bequem und oft mit einer größeren Auswahl verbunden ist. Online-Weinhändler bieten oft auch Informationen über die Herkunft und den Geschmack der Weine, was den Verbrauchern bei ihrer Kaufentscheidung hilft.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger Faktor, der das Wachstum des Weinmarktes in den Niederlanden begünstigt, ist die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher ermöglicht es ihnen, mehr Geld für Wein auszugeben. Darüber hinaus hat die wachsende Zahl von Touristen, die die Niederlande besuchen, zu einer erhöhten Nachfrage nach Wein geführt. Ein weiterer Faktor ist die Liberalisierung des Weinmarktes in den Niederlanden. In den letzten Jahren wurden die Vorschriften für den Verkauf von Wein gelockert, was zu einer größeren Auswahl und einem breiteren Angebot geführt hat. Dies hat den Wettbewerb auf dem Markt erhöht und den Verbrauchern mehr Auswahlmöglichkeiten geboten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weinmarkt in den Niederlanden von steigender Nachfrage, neuen Trends und lokalen Besonderheiten geprägt ist. Die Kundenpräferenzen haben sich in den letzten Jahren verändert, und die Verbraucher suchen nach einer breiten Auswahl an Weinen aus verschiedenen Ländern und Regionen. Die steigende Nachfrage nach Bio-Weinen und Weinen aus weniger bekannten Weinregionen sind wichtige Trends auf dem Markt. Die starke Präsenz von Supermärkten und Discountern sowie der wachsende Online-Weinhandel sind lokale Besonderheiten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung und die Liberalisierung des Weinmarktes sind grundlegende makroökonomische Faktoren, die das Wachstum des Weinmarktes in den Niederlanden begünstigen.

Methodik

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten zum Heimkonsummarkt decken Einzelhandelsverkäufe über Supermärkte, durch eCommerce sowie über Kioske und ähnliche Vertriebskanäle ab. Die Daten zum Außer-Haus-Markt umfassen Verkäufe in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen gastronomischen Einrichtungen. Bei allen Preisen handelt es sich um Verbraucherpreise; sie enthalten sämtliche Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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