Frankreich ist Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner
Handelsbeziehungen
Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich am Sonntag hat sich der parteilose Kandidat Manuel Macron durchgesetzt. Er gilt als pro-europäisch und wirtschaftsliberal, was die deutsche Exportwirtschaft freuen dürfte, da Frankreich weiterhin zweitwichtigster Abnehmer deutscher Produkte ist, wie unsere Infografik zeigt. Macron war zudem Wirtschaftsminister unter dem amtierenden Präsidenten François Hollande. Zwar kritisierte Macron den deutschen Exportüberschuss, setzte sich aber klar von seiner Kontrahentin Marine Le Pen vom rechtsnationalen Front National ab, die im Wahlkampf gezielt anti-deutsche Ressentiments schürte.